Abenteuer
Tiefenhöhle

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der Laichinger Tiefenhöhle
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Abenteuer.

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Tiefenhöhle

Die Geschichte auf einen Blick

1892 Beim Schürfen nach Dolomitsand stößt Johann Georg Mack auf einen Spalt, der sich als Einstieg in die Tiefenhöhle erwies.
1906 Einer zwölfköpfigen Gruppe von Laichingern gelingt es bis an den tiefsten Punkte der Höhle, dem See in 80 m Tiefe, vorzustoßen.
1919 Die Höhlenvereinigung treibt die systematische Erschließung der Tiefenhöhle voran.

1932 bis 1935

Die "Höhlenbären" erschaffen einen vollständigen Neuausbau und ersetzen dabei die alten Holzleitern durch Betonstufen und Eisentreppen.
1936 Erste elektrische Beleuchtung der Höhle wird ermöglicht.
1975 Eröffnung neuer Schauteil der Tiefenhöhle. Aus- und Eingang sind von nun an getrennt.
2000 Neugestaltung des Eingangsgebäudes an der Tiefenhöhle
2013 Die Tiefenhöhle ist die erste CO2 neutral beleuchtete Höhle Deutschlands

 

Die Tiefenhöhle Laichingen ist die einzige begehbare Schachthöhle in Deutschland. Mit 90 m Tiefe und 1 372m Gesamtlänge zählt sie zu den bedeutendsten Karstobjekten der Schwäbischen Alb. Über mehrere Eisentreppen kann der Besucher auf einem 330m langen Weg bis in eine Tiefe von 55m gewaltige Schächte und große Hallen bewundern.

Der Seitenriss der Tiefenhöhle

Informationen

Öffnungszeiten: Täglich von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr. (Einlass bis 17.30 Uhr)

Saisonal: Von Palmsonntag bis zum Ende der Herbstferien in Baden Württemberg (Anfang November).

 

 

 

 

Unsere Eintrittspreise:

Erwachsene   5,00 EUR
Kinder
(bis 16 J.)
3,50 EUR
Familien  das 3. und weitere eigene Kinder sind frei.

Angebot für Gruppen (ab 20 Personen):

Erwachsene    4,50 EUR
Kinder
(bis 16 J.)

 3,00 EUR   (im Klassenverband)

Die Tiefenhöhle ist für Besucher in jeder Altersklasse offen. Kinder unter sechs dürfen die Höhle sogar kostenlos besuchen! Doch die steilen Treppen sind für kleine Kinder etwas schwierig. Kinder unter 14 sollten in Begleitung eines Erwachsenen sein.

Größere Kartenansicht

Höhlen- und Heimatverein Laichingen

Adresse

Höhleweg 220
89150 Laichingen
E-Mail anmelden@tiefenhoehle.de

Rasthaus Tiefenhöhle / Anmeldung:

Telefon 07333/5586

 

 

Lageplan Gelände an der Tiefenhöhle

 

 

Rund eine Dreiviertelstunde dauert die Tour durch die Tiefenhöhle, die atemberaubende Einblicke in den geologischen Aufbau der Kalksteine des Weißen Juras bietet. Die Höhle wird werktags ohne Führung besichtigt. Es gibt eine spezielle Audiotour bei der an 5 verschiedenen Stellen in der Höhle wahlweise Informationen in Deutsch, Englisch, Französisch oder speziell für Kinder abgerufen werden können. Tauchen Sie ein in das Abenteuer Tiefenhöhle – ganz individuell nach Ihren Wünschen.

Sonntags werden Führungen nach Bedarf angeboten.

Gruppen bitten wir um Anmeldung unter:

Telefon: 07333/5586
E-Mail: anmelden@tiefenhoehle.de

Schachthöhle bedeutet, dass es auf Eisentreppen bis auf 55 m Tiefe hinunter geht. Wir empfehlen bequeme Kleidung und festes Schuhwerk. Da die Höhle nur 8°Celsius hat, ist eine warme Jacke zu empfehlen.
Museum

Das Museum im Rasthaus beantwortet Fragen zur Karst- und Höhlenkunde – Speläologie –, die interessant und kurzweilig aufbereitet sind, wobei die Beziehung zwischen Mensch und Höhle im Vordergrund steht.

Im Zentrum des Museums wird der feste Höhleninhalt, also Sedimente, Sinter und Höhlenminerale, präsentiert und ihre Funktion als geologische Zeitmarke und Paläoklima-Archiv aufgezeigt. Erläuterungen über fossile und rezente Lebewesen in Höhlen, über die Höhle als Ökosystem und viele weitere Themen wie Befahrungstechniken oder Vermessung und Fertigen von Höhlenplänen runden die multimediale Ausstellung ab.

Das Museum ist Ziel von Wanderern, Erholungssuchenden und Freunden der Karstlandschaft Schwäbische Alb. Lehrer, Schüler und Studenten, die im Biologie- und Erdkunde-Unterricht, im Rahmen von Projekttagen oder Exkursionen, das Thema „Höhle und Karst“ behandeln, sind gern gesehene Gäste.

Das Höhlenkundliche Museum befindet sich im Eingangsgebäude der Tiefenhöhle und ist auch ohne Teilnahme an einer Höhlenführung, während der Öffnungszeiten der Tiefenhöhle, zu besichtigen.

Öffnungszeiten:

Von Karfreitag bis zum Ende der Herbstferien in Baden-Württemberg, täglich von 10 bis 18 Uhr.

Eintrittspreise:

Das Museum ist kostenlos zu besichtigen.

Das neue höhlenkundliche Museum richtet sich speziell an Lehrer, Schüler und Studenten, die im Unterricht oder im Rahmen von Projekttagen mit dem Thema Höhle und Karst in Berührung kommen.

Gerade für Kinder haben Höhlen eine besondere Anziehungskraft. Sie sind geheimnisvoll und reizvoll, aber auch angsteinflößend und gefährlich. Wir haben es uns mit der Neugestaltung des Museums auch zum Ziel gesetzt, ein besonderes Angebot für Kinder (und Lehrer) zu schaffen.

Umgebung

Die gemühtliche Atmosphäre im Rasthaus an der Tiefenhöhle lädt zum Verweilen ein. Egal ob Wanderer oder Höhlenbesucher stärken und erholen Sie sich im Rasthaus an der Tiefenhöhle mit unseren Kaffeespezialitäten, Kaltgetränken oder einem kleinen Vesper. 

Für unsere kleinen Gäste genau das Richtige. Hier können sich große und kleine Kinder austoben. Der Spielplatz ist vom Rasthaus und vom Biergarten einzusehen.

Direkt bei der Tiefenhöhle beginnt ein 11,5 km langer karstkundlicher Wanderweg. Interessierte Besucher können hier ganzjährig die Albhochfläche mit ihren typischen Karsterscheinungen erwandern. Der Weg führt durch die Kuppenlandschaft der Mittleren Alb, vorbei an Trockentälern, Erdfällen und Hülen. Besonderheiten wie die Vogts Grub, eine der größten Dolinen auf der Schwäbischen Alb mit einem Durchmesser von 50m und einer Tiefe von 10m, oder der Hohle Stein, eine aus einer einzigen Halle bestehenden Höhle mit 260m2 Grundfläche, können auf eigene Faust erkundet werden.

Für den karstkundlichen Wanderweg liegt eine Wegebeschreibung mit Karte vor. Diese erhalten Sie im Rasthaus oder im Höhlenkundlichen Museum.

 

Der Besuch des Höhlenkundlichen Museums und die Begehung der Laichinger Tiefenhöhle verknüpfen Wissenswertes und praktische Anschauung optimal miteinander. Dieses Informationszentrum zum Thema „Karstlandschaft und Höhle“ ist für die Schwäbische Alb einmalig und seit 2006 ein Tor zum GeoPark Schwäbische Alb.

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